Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahnbehandlungsphobie e.V.

Sanfte Hilfe bei Zahnarztangst - bundesweit
Kostenlose anonyme Erstberatung Tel: +43 (0) 1 216 00 11 oder +43 (0)6644179510

Fragen und Antworten

FAQ

Seit etwa 2001 wissen wir, dass die beeinträchtige LebensQualität das mit Abstand größte Problem für ZahnarztPhobiker ist!
Manche denken, dass sie so nicht mehr weiter leben wollen!

ZahnarztPhobiker reagieren extrem sensibel, wenn Fairness-Normen verletzt werden. Für ZahnarztPhobiker stellt die Fairness offensichtlich ein zentrales Bedürfnis dar.

Nein - viele haben gar keine Schmerzen. Viele können Schmerzen problemlos ertragen.

Man verliert u.a. mehr oder weniger die Konzentration und die Kontrolle. Z.B. steigt die Pulsfrequenz. Man kann mit dem Pulsanstieg folgende Reaktionen erwarten:

  • Ab Puls 145 pro Minute lässt die motorische Geschicklichkeit nach.
  • Ab Puls 170 pro Minute beginnt das Tunnel-Blick-Phänomen. Die Wahrnehmung wird oberflächlicher und man hört weniger.
  • Ab Puls 180 pro Minute beginnt die Hölle. Die rationale Denkfähigkeit fällt stark ab, die Darm- und Blasenkontrolle geht verloren und es kommt zu Verhaltensformen wie erstarren, fliehen oder Unterwerfung.

Der Zahnarztphobiker ist ein kranker Mensch. Er braucht einen Spezialisten für ZahnarztPhobie. Zahnärzte werden für die Krankheit "ZahnarztPhobie" nicht ausgebildet.

Man geht international von etwa 10% der Bevölkerung aus.

Wir möchten die ZahnarztPhobie gerne einwandfrei diagnostizieren. Aber naturwissenschaftlich präzise Diagnostik gibt es bis heute nicht. Eigentlich gibt es nur den HAF-Test. Wer mehr als 38 HAF-Punkte hat leidet an ZahnarztPhobie. Allerdings haben viele Patienten Probleme mit diesem Test. Er ist nicht besonders gut!

Es gibt den HAF-Test. Man verwendet den Test, weil es nichts Besseres gibt. Die Patienten sagen oft, dass sie je nach Situation einen anderen Wert abgeben würden. Das bedeutet, dass der Test eigentlich nicht modernen wissenschaftlichen Methoden entspricht. Aber es gibt halt nichts Besseres.

Das liegt sicher an der niedrigen Qualität der Forscher, die in diesem Bereich tätig sind!

Wenn Sie unseren PhobieSelbstTest ausfüllen, ermitteln Sie Ihren persönlichen Phobie-HAF-Wert.

Bei einem Wert über 38 Punkten handelt es sich um die Krankheit Angst vor dem Zahnarztbesuch ICD 10 F40.2. Diese Krankheit ist eine anerkannte Phobieerkrankung.

Bei einem Wert unter 38 Punkten handelt es sich um eine normale Zahnarztangst.

Angst ist keine Krankheit! Angst hat Sinn.

Phobie ist eine Krankheit. Ursachen der ZahnarztPhobie sind nicht genau bekannt.

ZahnarztPhobie hat sicher etwas mit schlechten Erfahrungen bei Zahnärzten zu tun, möglicherweise auch mit dem Problem des Fehlbisses. Sehr wahrscheinlich hat ZahnarztPhobie etwas mit mangelnder Fairness der Zahnärzte, sehr wahrscheinlich mit mangelnder Kompetenz der Zahnärzte zu tun.

Der Phobie-HAF-Test auf unserer PhobieSelbstTest-Seite ermittelt Ihren persönlichen Phobiewert. So können Sie messen, ob Sie an einer ZahnarztPhobie oder normalen Zahnarztangst leiden.

Den LebensQualitätsTest können Sie auf der Seite www.deutsche-dental-fear-clinic.de machen. Sie können prüfen, inwieweit die Zahnarztangst Ihre Lebensqualität beeinflusst. Dieser Test wurde gemeinsam mit betroffenen Patienten entwickelt.

  • 10% der Bevölkerung leiden an ZahnarztPhobie. Die meisten wissen nichts von der Existenz dieser Krankheit. Sie glauben, sie seien die Einzigen, die nicht zum Zahnarzt gehen können.
  • Ergebnisse einer Analyse der PhobieSelbstTest′s (PST) auf unserer Homepage Januar 2007:
    • 91% der bei uns eingegangenen PST′s haben mehr als 38 HAF-Punkte. 91% sind also echte Kranke mit der Krankheit "ZahnarztPhobie".
    • 59% der PST′s mit über 38 Punkten sind in der Altersgruppe 25 – 45 Jahre.
    • Bei den PST′s mit mehr als 38 HAF-Punkten sind Frauen prozentual immer in der Überzahl.
    • In der Altersklasse 45 – 55 Jahre sind 50% Frauen, 11% Männer, und 38% ohne Geschlechtsangabe. Überraschend viele wollen in dieser Altersklasse keine Angabe zum Geschlecht machen.
    • Je älter der PST-Absender, desto seltener wird das Geschlecht angegeben.

Beruhigungsmittel nützen bei ZahnarztAngst.

Beruhigungsmittel nützen nichts bei ZahnarztPhobie.

Kalinox ist geeignet für kurzdauernde Zahnarzteingriffe (5-20 Minuten) bei Kindern, für länger dauernde Zahnarztbehandlungen bei Erwachsenen ist es ungeeignet.

Kalinox ist ein inhalatives Gas, dass zu 50% aus Lachgas und zu 50% aus Sauerstoff besteht. Es ist also eine fixe Gaskombination.

Es wirkt nach Einatmung über eine Maske nach 2-3 Minuten beruhigend, angstlösend und leicht schmerzlindern.
Nimmt man die Maske vom Gesicht des Patienten, hört die Wirkung sofort auf.

Der Dämmerschlaf, die Sedierung birgt schlecht kontrollierbare Risiken.

Die zahnärztliche Behandlung bei umfassenden Gebiss-Schäden in Sedierung bzw. Dämmerschlaf ist für Patient, Anästhesist und Zahnarzt eine Tortur.

Emotionale Intelligenz
Kommunikative Fähigkeiten
Fähigkeit zur Kooperation

Voraussetzung sind umfassende zahnärztliche Kenntnisse und umfassende spezifische Erfahrungen.

Eine weitere wichtige Voraussetzung ist die physische Ausdauer des Behandlers. Der Zahnarzt muss bis zu 7 Stunden an einem Patienten arbeiten, ohne Pause und ohne die Konzentration zu verlieren.

Der Zahnarzt braucht eine Fähigkeit zur präzisen, umsichtigen, disziplinierten und vorausschauenden Behandlungsplanung. Der Patient darf nicht in Risiken gebracht werden.

Der Zahnarzt für ZahnarztPhobiker braucht umfassende Kenntnisse zur Indikation der Vollnarkose bzw. der diversen Alternativen.

Zitat aus Clin. Oral. Investig. Mar.10(1):84-91. Epub Feb 14:

"To satisfy the needs of the phobic patients, it appears necessary to screen the phobics out of the group of all patients and then offer them adequate therapy, or refer these patients to specialised treatment centres."

Die Gentle Dental Office® Group hat in Europa etwa 30 "specialised treatment centres". Alle arbeiten nach der 3TT-OLA-ITN®.

Der Spezialist beschäftigt sich mit einer Problematik fast ausschließlich.

Der Spezialist hat nach einigen Jahren einen ungewöhnlich ausdifferenzierten Erfahrungsschatz.

Tatsächlich gibt es wahrscheinlich nur 5 - 6 echte ZahnarztPhobie-Spezialisten in Deutschland - in anderen Ländern sind es noch viel weniger - wenn überhaupt.

Nein! Nicht jeder Zahnarzt ist Spezialist für ZahnarztAngst-Patienten und noch viel weniger für ZahnarztPhobie-Patienten.

Der ZahnarztPhobie-Patient stellt extreme Anforderungen an den Zahnarzt. Er braucht eine hoch anspruchsvolle Zahnheilkunde in Planung und Durchführung in allen Bereichen der Zahnmedizin. Eine weitere zwingende Voraussetzung ist die organisatorische Einbindung in die AllgemeinAnästhesie.

Extrem wichtig ist vor allem die perfekte Integration einer spezifischen Gesprächsführungstechnik.

Notwendig ist natürlich die Kenntnis der psychologischen Mechanismen der Angst und der Phobie der ZahnarztPhobie-Patienten.

Jeder Zahnarzt, der ohne entsprechende Kenntnisse ZahnarztPhobie-Patienten behandelt muss sich vor Augen halten, inwieweit ihn gegebenenfalls ein Organisationsverschulden nachgesagt werden kann.

Unprofessioneller Umgang mit ZahnarztPhobie-Patienten verschlechtert deren LebensQualität weiter. Unprofessionelle Behandlung zwingt den ZahnarztPhobiker tiefer in die Sackgasse dieser Erkrankung.

Lesen Sie dazu ein Beispiel zahnärztlicher Inkompetenz in Sachen ZahnarztPhobie:

"Als die Zahnarztlampe ihm grell ins Gesicht leuchtet, bricht dem Patienten der Schweiß aus. Er klammert sich an dem Untersuchungsstuhl fest, zittert und weigert sich, seinen Mund aufzumachen. Auf die Frage des Arztes, ob er Angst habe, wird er wütend und stürmt aus dem Raum."
Quelle: Süddeutsche Zeitung Mittwoch, 6. April 2011 / Seite 1

Trauriger Tiefpunkt der empathischen Kompetenz dieses Zahnarztes ist die Frage an den tief in der phobischen Reaktion steckenden Patienten "ob er Angst habe."

Gentle Dental Office®-Zahnärzte kennen und respektieren die wichtigsten Probleme der ZahnarztPhobiker:

  • Scham
  • Eingeschränkte Lebensqualität
  • Angst vor Demütigung


Gentle Dental Office®-Zahnärzte arbeiten nach den DIRECTIVES der äußerst erfolgreichen DreiTermineTherapie.

Gentle Dental Office®-Zahnärzte fangen nicht nach kurzer Befunderhebung sofort an zu behandeln.

Gentle Dental Office®-Zahnärzte begründen jeden einzelnen Schritt bei der Befunderhebung und der Behandlungsplanung.

Gentle Dental Office®-Zahnärzte erarbeiten Entscheidungshilfen, damit der Patient selbständig unter mehreren Therapiemöglichkeiten entscheiden kann.

Gentle Dental Office®-Zahnärzte binden die Fakten in eine spezielle Gesprächsführungstechnik für ZahnarztPhobie-Patienten ein.

Gentle Dental Office®-Zahnärzte bemühen sich um kurze prägnante, nachvollziehbare und vertrauenswürdige Sätze.

"Um Gottes Willen, wer hat Ihnen DAS gemacht?"

"Wieso sind Sie denn nicht eher gekommen?"

"Wenn Sie so schlecht Zähne putzen, ist es ja kein Wunder hellip;"

"Um Gottes Willen, wer hat Ihnen DAS gemacht?"

"Wenn Sie eher gekommen wären, würden Sie heute nicht so aussehen."

"Da brauchen Sie keine Narkose – "Des schaff ma scho so …"

DEUTSCHE GESELLSCHAFT für ZAHNBEHANDLUNGSPHOBIE® e.V. (DGZP)

Gentle Dental Office® Group

3TT-OLA-ITN®

Die Behandlungstechnik der DreiTermineTherapie in Vollnarkose oder 3TT-OLA-ITN® glättet und integriert die schroffen und komplexen Übergänge zwischen den Problemen der Patienten und den diversen anästhesiologischen, zahnärztlichen, psychotherapeuthischen und zahntechnischen Behandlungsmethoden.

Moderne Techniken (anästhesiologische, zahnärztliche, zahntechnische, der Menschenführung und der Gesprächsführung) wurden zu einer problemgerechten Gesamtbehandlungstechnik zusammengefügt: 3TT-OLA-ITN®.

Der utopisch anmutende und vorhersagbare Behandlungserfolg mit der 3TT-OLA-ITN® wird durch ein Team aus Zahnmedizinern und Anästhesisten herbeigeführt. Die ZahnarztPhobie-Patienten werden nach PRE-T1 und T1 in einer einzigen Vollnarkose-Sitzung (T2) vollständig grundsaniert. Der Patient gewinnt bis zum dritten Termin (T3) seine LebensQualität zurück, er kann wieder lachen, beißen und essen.

Ein weiteres Bonbon: Der Patient hat auch nach 7 Stunden Vollnarkose praktisch keine Schmerzen oder Schwellungen. Der Ablauf der einzelnen Behandlungs-Maßnahmen wird durch die sog. DIRECTIVES geregelt.

Die Peu à Peu–Methodik / Salami-Taktik der anderen echten Spezialisten bedeutet, dass der Patient in einer mühsamen Terminabfolge diverse Behandlungsschritte der Zahnmedizin und der Psychotherapie nacheinander erdulden muss.

Nein! Das veraltete GKV-System ist nicht kompatibel mit der DreiTermineTherapie. Die für die DreiTermineTherapie erforderlichen Maßnahmen findet man nicht in den mit den Kassenzahnärzten vereinbarten Kassenstandards.

Die meisten Zusatzversicherungen zahlen nur etwas dazu, wenn die Gesetzliche Krankenkasse in Vorleistung gegangen ist. Da die Gesetzliche Krankenkasse bei der DreiTermineTherapie keine Zuschüsse zahlt, zahlen auch die Zusatzversicherungen nichts.

Mehrere Tausend gesetzlich Versicherte konnten sich bisher die DreiTermineTherapie leisten. 99% davon sind keine Millionäre.

Nähere Informationen geben Ihnen gern unsere Mitarbeiter im Beratungsbüro Leipzig. Sie erreichen Sie unter +49 (0) 34 298 489910.

  • bis zu einer Stunde     160     Anästhesisten
  • bis zu zwei Stunden     69     Anästhesisten
  • mehr als 3 Stunden     5     Anästhesisten
  • keine Angaben           2     Anästhesisten

Dies bedeutet: Nur eine sehr geringe Anzahl von Zahnärzten führt gemeinsam mit Anästhesisten umfangreiche Sanierungen in mehr als drei Stunden Vollnarkose durch. Dies schaffen nur die Zahnärzte der Gentle Dental Office® Group mit dem OLA-ITN®-Verfahren. Nur so kann gewährleistet werden, dass auch bei 7 Stunden kaum Schmerzen oder Schwellungen nach der Behandlung den Patienten plagen. Dass das utopisch erscheint wissen wir. Dass es trotzdem so ist, wird in den zahlreichen Fernseh-Dokumentationen über die 3TT-OLA-ITN® seit vielen Jahren immer wieder gezeigt.

Ja, Weisheitszähne können während der Behandlung in Narkose mit entfernt werden.

Bis zu 7 Stunden Behandlungsdauer sind in Narkose möglich!

In sieben Stunden kann der Behandlungswunsch von Patienten mit umfassendem Behandlungsbedarf fast immer abgedeckt werden.

Absolut sichere und totale Schmerzausschaltung während der zahnärztlichen Behandlung.

Die Narkose ist als OLA-ITN® möglich. Damit sind Vorteile der OLA-ITN® möglich:

  • postoperativ sehr wenig Schmerzrisiko,
  • postoperativ sehr wenig Schwellungsrisiko.

Die Narkose führt immer der Anästhesist bzw. ein Anästhesie-Team durch. Der Zahnarzt kann sich auf seine Arbeit konzentrieren. Der Anästhesist konzentriert sich auf die Vitalfunktionen des Patienten. So sind Behandlungszeiten bis zu sieben Stunden möglich. Danach kann der Patient in der Regel nach einer kurzen Aufwachphase nach Hause.

Für die Gentle Dental Office® Group dürfen nur sehr gut ausgebildete Anästhesisten arbeiten. Sie arbeiten nach Grundsätzen, die aus dem in Europa führenden Zentrum für medizinische Forschung und Klink stammen – nämlich LMU-Grosshadern-München.

Alle Anästhesisten der Gentle Dental Office® Group haben große Erfahrung speziell mit zahnärztlichen Sanierungen in Narkose.

Alle Anästhesisten Gentle Dental Office® Group praktizieren ein sehr erfolgreiches Schmerzmanagement schon während der Narkose. So gibt es danach kaum Schmerzen oder Schwellungen. Schmerztabletten sind so gut wie nie nötig.

  • Vorhersagbare Grundsanierung
  • Vorhersagbare Behandlungsergebnisse
  • Umfassende und auf Wunsch anonyme Informationen für den Patienten noch bevor er den Fuß in eine Praxis der Gentle Dental Office® Group gesetzt hat
  • Sehr hohe Chance, von der ZahnarztPhobie schon mit dem dritten Termin frei zu sein und später zum normalen Zahnarzt am Ort gehen zu können.
  • Wiederherstellung der Lebensqualität

Hausärzte erkennen jede zweite psychosomatische Erkrankung nicht, weil sie sich keine Zeit für ihre Patienten nehmen. Das haben Wissenschaftler der Uni Düsseldorf herausgefunden. Nach ihren Recherchen dauert ein Beratungsgespräch nur 7,3 Minuten. Dabei redet der Arzt 4,2 Minuten. Für die fehlende Bereitschaft zuzuhören machen die Forscher das deutsche Medizinstudium verantwortlich: Naturwissenschaft zähle stets mehr als Psychologie.

Zwei! Es gibt nach unseren Informationen nur zwei Zahnärzte in Deutschland, die zusätzlich eine akademische Ausbildung als Psychotherapeut gemacht haben. In der Universität lernt kein Zahnarzt den Umgang mit ZahnarztPhobiepatienten.

Für Qualitätsmanagement gibt es in der Medizin viele Modelle. Nicht so in der Zahnmedizin bezüglich der Behandlung von ZahnarztPhobiePatienten.

Die Deutsche Gesellschaft für ZahnBehandlungsPhobie hat bezüglich der ZahnarztPhobie die gleiche Denkweise wie Dr. Axel Munte bezüglich der Endoskopie. Hier sein Zitat aus der SZ: "Wie soll der Patient denn feststellen, ob sein Arzt diese Qualitätsstandards erfüllt?"

Dr. Axel Munte – KVB-Chef:

"Wir möchten erreichen, dass wirklich nur hochqualifizierte Spezialisten tätig werden. Grundvoraussetzung für die Zulassung als Endoskopiker sind mindestens 200 Untersuchungen pro Jahr … Der Patient sollte sofort ein auf Darmkrebs spezialisiertes Zentrum aufsuchen, auf keinen Fall ein kleines Kreiskrankenhaus."
(Qualitätsstandards in der Medizin, SZ Nr. 69 / Seite 47)

Umgesetzt auf die DEUTSCHE GESELLSCHAFT für ZAHNBEHANDLUNGSPHOBIE® e.V. bedeutet das, dass die ZahnarztPhobiker nicht zum "Zahnarzt um die Ecke" gehen, sondern sich direkt an die Gentle Dental Office® Group wenden sollten.

Das Gespräch mit dem Patienten ist der wichtigste Grundpfeiler der beruflichen Tätigkeit eines Arztes!

British Medical Journal Bd. 325, S. 472 und GEK-ArztReport von 2010 belegen, dass in Deutschland der Dialog in der Praxis knapp 8 Minuten dauert, im Krankenhaus überhaupt nur 4 Minuten und mit den Angehörigen sogar nur 20 Sekunden.

("BMC Health Services Research", doi: 10.1186/1472-6963-10-94)

Die mit dem Patienten verbrachte Zeit betrachten Zyniker als unrentablen Luxus, zumal der Arzt hierfür nur Minimal-Beträge in Rechnung stellen kann.

Die Patienten empfinden eine Dialogszeit als zu kurz, wenn ihre emotionalen Bedürfnisse und Fragen zu wenig Berücksichtigung finden.

Wichtiger als die Dauer des Dialogs ist die Qualität, bzw. die notwendige kommunikative Kompetenz.

  • Die PRE-T1-Beratung beim Team Herold erfolgt anonym und kostenlos.

  • Frau Herold bildet als ehemalige ZahnarztPhobie-Patientin und Lehrerin unsere Mitarbeiter für die anspruchsvollen PRE-T1-Diskussionen aus.

  • Nur bei der Gentle Dental Office® Group gibt es nach PRE-T1 das T1.

  • T1 – der erste Termin - ist ein Gespräch zwischen Dr. Michael Leu und dem ZahnarztPhobiker. Der ZahnarztPhobiker will von der Fairness und Kompetenz des Dr. Leu überzeugt werden.

  • Es gibt zwei T1-Varianten ( 75 Minuten und 105 Minuten).

  • Entsprechend der Befund-Situation, dem Behandlungswunsch und den finanziellen Möglichkeiten hat der ZahnarztPhobiker 3 Preiskategorien zur Auswahl. Jede Kategorie hat als Ziel, dass der Patient wieder lachen, essen und beißen kann bzw. dass die erkrankten Gewebe angemessene Gelegenheit zur Ausheilung bekommen.

T1
Einen Termin für das Beratungsgespräch mit Dr. Leu (T1) erhalten Sie bei unseren Mitarbeitern im Büro Leipzig. Sie können mit dem Büro Leipzig Termine für alle beliebigen Standorte vereinbaren. Telefon: 034298 48 99 11

PRE-T1
Dort haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, mit unserer ehemaligen Patientin Andrea Herold zu sprechen. Telefon: 034298 48 99 10

Wenn Sie lieber anonym bleiben möchten, können Sie auch per Mail um einen Termin bitten oder das Kontaktformular ausfüllen

zur Kontakt-Seite

Der erste Termin (T1) ist wirklich ein reiner Gesprächstermin. Sie sitzen dazu auch nicht im Behandlungsstuhl, sondern im 90°-Winkel Dr. Leu gegenüber. Dr. Leu wird Ihnen erst einmal einiges erzählen. Er wird Sie nach Ihrem HAF-Wert fragen. Er wird Ihnen – je nach HAF-Wert erklären, dass er schon weiß, wie schlecht es Ihnen gerade geht. Er wird Ihnen die Geschichte einer lustigen Wiener Patientin erzählen, von der lernte er, was eigentlich das größte Problem der ZahnarztPhobie-Patienten darstellt. Er wird Ihnen eine paar Fragen stellen und Ihre Fragen beantworten.

Dann schaut er sich Ihre Zähne an – sofern Sie das zulassen wollen. Aber auch dabei sitzen Sie nicht im Behandlungsstuhl und Dr. Leu benutzt dazu keine Instrumente. Sie halten selbst mit zwei Mundspiegeln die Lippen etwas auseinander und Dr. Leu macht ein paar Fotos mit der Digitalkamera. Außerdem wird ein Röntgenbild angefertigt. Dr. Leu erklärt Ihnen dann sofort aufgrund des Röntgenbildes und der Fotos, was unbedingt gemacht werden muss und welche Möglichkeiten es in Ihrem finanziellen Rahmen gibt spätestens am dritten Termin (T3) wieder lachen, essen und beißen zu können.

Er erklärt Ihnen wie die Narkose (T2) abläuft, welche Risiken es gibt usw…

Da passiert gar nichts und das ist auch nicht schlimm. Sie werden sehr schnell merken, dass Dr. Leu nichts tun wird, was Sie nicht wollen und mit Ihren Tränen und Ihrer Angst sehr unkompliziert umgehen kann.

Der erste Termin dauert 75 Minuten bzw. 105 Minuten.

Der zweite Termin dauert – je nach Behandlungsbedarf und Planung – drei bis sieben Stunden.

Der dritte Termin findet in den meisten Fällen ohne Narkose statt (nicht mehr nötig) und dauert ca. 90 Minuten.

Ende der 90er Jahre, als Dr. Leu mit der Behandlung von Phobiepatienten begann, gab es ausschließlich die Phobiepraxis in München und es kamen Patienten aus ganz Deutschland und Österreich bis nach München.

Heute behandeln wir – zum Vorteil der Patienten - standortnah in ganz Deutschland und Europa. Dabei arbeiten wir mit ausgewählten Praxen zusammen. Die Zahnärzte stellen ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und sind daran interessiert das Problem der Zahnarztphobie auf diese Weise kennen zu lernen und vielleicht eine Weiterbildung zu beginnen (Dauer mindestens 1500 Stunden). Zur Behandlung von Phobiepatienten reisen unsere spezialisierten Zahnärzte an!

Das bedeutet, den 1. Termin mit Beratung des Patienten, Befundung und Planung der Behandlung macht Dr. Leu immer selbst – egal ob in München, Hamburg, Rom, Zürich, Paris oder London. Zur Behandlung in Narkose reisen unsere Zahnärzte, Anästhesisten und Zahnarzthelferinnen als Team an und kümmern sich ausschließlich um unsere Phobiepatienten.

In Deutschland arbeiten wir in Praxen folgender Städte: München, Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf, Oberhausen, Frankfurt, Stuttgart

Behandlungsorte & Termine

Ein Beratungstermin mit Dr. Leu ist einmal monatlich an jedem Standort möglich. Schon einen Tag später erhalten Sie einen ausführlichen Behandlungsplan und Kostenvoranschlag. Jetzt kann man nach Ihren Zeitvorstellungen den OP Termin planen. Einige Patienten haben schon drei Tage später den Behandlungstermin in Narkose. Andere planen zwei Monate später. Wir wissen, dass die meisten Patienten eine schnelle Planung wünschen und sind darauf vorbereitet.

Immer mehr Patienten wünschen bei der Zahnersatzversorgung eine Versorgung mit Implantaten. Mit der 3TT-OLA-ITN® Technik ist eine Behandlung in Narkose und Versorgung mit Sofortimplantaten möglich. Sofortimplantationen sind natürlich abhängig vom Befund des Patienten – insbesondere im Bezug auf den Kieferknochen.

Bei Implantationen in Vollnarkose arbeiten wir mit den besten Implantologen Deutschlands und Europas zusammen (siehe FOCUS – LISTE der besten deutschen Implantologen)

Sie bekommen vor der OP eine Notfall-Telefonnummer ausgehändigt, unter der rund um die Uhr jemand erreichbar ist.

Die Mitarbeiter sind außerdem von Montag bis Freitag immer von 9 bis 18 Uhr für Sie da. Wenn später Beschwerden auftreten oder der Zahnersatz nicht perfekt passt, können Sie die Mitarbeiter anrufen und ihr Problem schildern. Wir werden Ihnen bei jedem Problem behilflich sein.

Dr. Leu ist immer erreichbar – aber es ruft niemand an. Nach der 3TT-OLA-ITN® gibt es keine Probleme!

Nein. Sie legen von Anfang an den finanziellen Rahmen Ihrer Behandlung fest. Nach Erhalt Ihres Kostenvoranschlages wissen Sie konkret über Ihren Behandlungsplan und die konkreten Kosten Bescheid. Eine Abweichung vom Behandlungsplan kann in Ausnahmefällen vorkommen. Allerdings sind diese Abweichungen eher geringeren Ausmaßes und haben keine Auswirkungen auf die Kosten.

Nein. Unsere Praxis ist auf die Behandlung erwachsener Phobiepatienten spezialisiert. Gerade bei Vollnarkosen für Kinder sollten nur speziell Anästhesisten arbeiten, die umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Kinder-Anästhesie haben.

Bei den meisten Patienten müssen umfangreich Zähne entfernt werden. Fast immer kann man einen provisorischen Zahnersatz für den Frontbereich in der Praxis herstellen. Im Seitenzahnbereich ist meist kein Provisorium planbar. Zumindest kann man mit der Frontversorgung aber den täglichen Dingen des Lebens nachkommen.

Wenn alle Zähne entfernt werden müssen, gibt es in einigen Praxen die Möglichkeit der Sofortversorgung mit einem Berliner Modell. Nähere Auskünfte dazu geben wir Ihnen gern telefonisch.

Ihre Ansprechpartner

Solche Argumente der Narkose-Gegner sind Tricksereien, um dem Patienten an sich zu binden. Zu uns kommen Patienten, die eine eindeutige Indikation für die Narkosebehandlung haben.

Alle Patienten werden auf jeden Fall mit der DreiTermineTherapie (3TT-OLA-ITN®) unter Vollnarkose behandelt. Bei uns ist die Narkose seit vielen Jahren ständiger Bestandteil unseres zahnärztlichen Berufslebens.

Moderne Narkosen sind extrem sicheres HighTec.

  • Sie schonen den Patienten extrem.
  • Sie sind extrem schnell steuerbar.
  • Sie sind berechenbar und vorhersagbar.
  • Sie sind allen anderen Anästhesie-Techniken (Hypnose, Sedierung, Dämmerschlaf, …) überlegen.

alle Infos zur Vollnarkose

Wenn die Narkose indiziert ist, ist sie meist auch die einzige Möglichkeit, einem Patienten aus massiven zahnärztlichen und phobischen Problemen kurzfristig heraus zu helfen.

Nach Behandlung mit der DreiTermineTherapie (3TT-OLA-ITN®) bleibt es meist bei dieser einen Narkose. Danach gehen die meisten Patienten zur Vorsorge und Weiterversorgung normal zum Zahnarzt am Heimatort. Sie brauchen keine Narkose mehr!

alle Infos zur Vollnarkose

Zu dieser Frage informiert Dr. Klaus RACHFAHL (Chef-Anästhesist der Gentle Dental Office® Group und Mitglied der Deutsche Gesellschaft für ZahnBehandlungsPhobie):

Unsere Patienten äußern nicht selten die Angst während der Narkose wach zu werden. Ich kann meinen Patienten versprechen, dass unsere Patienten ganz sicher nicht wach werden während der Narkose.

Der Grund:
Ich verwende kein MuskelRelaxans,

  • weder zur Intubation
  • noch zur Weiterführung der Narkose.

Daher hätte der Patient - bei nicht ausreichender Narkosetiefe - die Möglichkeit sich zu bewegen! Diese Möglichkeit sich zu bewegen entsteht lange bevor das Bewußtsein des Patienten zurückkehrt. Der Patient kann sich also bewegen ohne, dass er sich dessen bewußt wird. Dem Narkose-Team und dem Zahnarzt-Team bleibt eine Bewegung des Patienten zwangsläufig nie verborgen.
Bei meiner Narkose-Technik gibt es noch einen weiteren Sicherheitsfaktor.
Die Atem-Muskulatur bleibt während meiner Narkose-Technik immer aktiv!
Man kann also während meiner Narkose immer selbständig atmen!

Natürlich ist eine Vollnarkose immer ein großer operativer Eingriff. Allerdings sind die Anästhesisten heute in der Lage, die Risiken auf ein Minimum zu reduzieren.

Das von uns genutzte – sehr moderne – Verfahren der TIVA-Narkose ermöglicht eine optimale Dosierung der Medikamente. Der Patient schläft sehr schnell ein und ist nach der Narkose sehr schnell wieder wach. Unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Brechreiz treten in der Aufwachphase fast gar nicht auf. In einem ausführlichen Vorgespräch am Telefon klärt der behandelnde Anästhesist mit dem Patienten vorab alle wichtigen Fragen für die Narkose. Mit den Informationen vom Patienten über bestehende Krankheiten, Medikamenteneinnahme oder Gewichtsprobleme wägt der Anästhesist mögliche Probleme vorab gründlich ab. Bei Bedarf wird der Patient vor der Behandlung in Narkose zur Voruntersuchung zum Hausarzt geschickt. Dort wird der Patient mittels EKG und Blutbild auf seine Narkosetauglichkeit untersucht. Bei diesem Telefonat hat der Patient die Möglichkeit, alle in Zusammenhang mit der Narkose stehenden Fragen beim Anästhesisten selbst zu stellen.

Am Behandlungstag kümmert sich der Anästhesist von Beginn an fürsorglich um unsere Patienten. Aufmunternde Worte gehören genauso dazu wie zügiges Arbeiten, um unnötigen Stress vom Patienten fernzuhalten. Patienten, die zusätzlich zur Zahnarztphobie auch unter einer Spritzenphobie leiden, werden alternative Möglichkeiten zur Narkoseeinleitung angeboten.

Natürlich ist der Anästhesist während der gesamten OP ständig beim Patienten, um die Vitalfunktionen zu überwachen.

Nach der Behandlung – während der Aufwachphase und Stabilisierung des Kreislaufes - bleibt der Anästhesist beim Patienten, bis er in der Lage ist, die Praxis mit einer Begleitperson zu verlassen. Sollte keine Begleitperson beim Patienten sein, bringt unser Anästhesist den Patienten bis in sein Hotel.

p>alle Infos zur Vollnarkose

Malokklusion ist ein vereinfachender Begriff für komplizierte, funktionell bedingte Zahn-, Kiefergelenk- und Muskelerkrankungen. Damit soll verständlich werden, dass das System Zähne, Kiefer zueinander, Kiefergelenke u.s.w. nicht harmonisch miteinander funktionieren. Stark vereinfacht lässt sich die Malokklusion der Funktionseinheit Oberkiefer-Unterkiefer-Kiefergelenke mit der Funktionseinheit Türblatt-Türrahmen- Türscharniere vergleichen. Wenn die Türe nur mit Gewalt geschlossen werden kann hat dies zwangsläufig Schäden an den beteiligten Einheiten zur Folge.

Ausführliche Informationen finden Sie im Button „Wissenschaftliche Fakten“

Offensichtlich sind es nicht nur die monströsen Erlebnisse bei Zahnärzten, die eine Zahnarztphobie verursachen. Möglicherweise hat auch dieses Problem namens Malokklusion ursächlich mit der ZahnarztPhobie zu tun. Wir haben in der Gentle Dental Office® Group sehr viele Patientenfälle dokumentiert. Fast ausnahmslos haben diese Patienten eine gravierende Form von Malokklusion / Fehlbiss ( als ob in einer Uhr ein falsches Zahnrad montiert wäre!!). Erstaunlich dabei ist, dass viele Patienten beim Kieferorthopäden waren und trotzdem einen gravierenden Fehlbiss haben. Das spricht nicht für die Leistungsfähigkeit der Behandler.

Den gravierenden Fehlbiss findet man normalerweise nur bei jedem zehnten Patienten. Die Malokklusion ist ein Problem, mit dem sich nur wenige Zahnärzte beschäftigen. Sie diagnostizieren den Fehlbiss nicht. Die hohe Malokklusionsquote sollte die Wissenschaft der Neurobiologie anregen diese Beobachtung zu untersuchen. Das führt möglicherweise zu einem hochinteressanten Denkansatz für eine ganz neue Sicht auf die mögliche Entstehungsweise bzw. die Therapie der Zahnarztphobie.

alle Infos zur Malokklusion

Das ist vergleichbar mit einem komplizierten Schlüssel-Schloss-System. Der Schlüssel passt nur schlecht ins Schlüsselloch und drehbar ist er auch nicht so wirklich. Die Kaumuskulatur hat aber eine enorme Kraft und kann den „Schlüssel“ trotzdem – mit Gewalt trotzdem reinstecken bzw. umdrehen.

Nach Slavicek (allgemein akzeptierter und hochangesehener österreichischer Zahnarzt und Wissenschaftler, nach Meinung vieler Amerikaner der beste Zahnarzt der Welt) sollte die räumliche Kauebene im Schädel fast parallel zu einer relativ stabilen zweiten Ebene des Schädels - der Camperschen Ebene – sein. Diese Kauebene beschreibt die räumliche Ebene, auf der sich die Zähne des Ober- und Unterkiefers treffen sollten. Sie sollte auch durch die Lippenschlusslinie gehen und parallel zur BiPupillarlinie sein.

Selten! Zahnärzte kennen sich mit dem Zahn aus – aber sehr selten mit dem komplizierten GebissSystem.

U.a. spielt das Hormon CORTISOL eine Rolle. Es wird bei Stress von der Nebennierendrüse vermehrt abgegeben. Damit werden die Denkfähigkeit und die Konzentration gesteigert.

Zumindest gibt es erhebliche Unterschiede von einer Person zur nächsten. So führen traumatische Erlebnisse bei manchen Menschen zu schweren seelischen Störungen während sie bei anderen kaum Spuren hinterlassen. Man kennt Gen-Varianten, die mit einer erhöhten bzw. erniedrigten psychischen Belastbarkeit einhergehen. Besonders folgenschwer sind erschütternde Erlebnisse in den ersten Lebensjahren.

Anders als bei Frauen verfügen Männer nur über eine Kopie des X-Chromosoms. Hier auftretende Mutationen können daher nicht von dem intakten Gen des zweiten X-Chromosoms überspielt werden.